Publication

Immersive – Goethe is back!

LUDWIG MAXIMILIAN UNIVERSITY IN MUNICHTHOMAS-MANN-HALL | June 11. – July 5. 2024

THE UPCOMING VENUE FOR MY ARTWORKS IS LUDWIG MAXIMILIAN UNIVERSITY IN MUNICH. EXCLUSIVE PIECES FROM MY EXHIBITION SERIES WILL BE SHOWCASED FOR THE FIRST TIME, STARTING JUNE 11, IN THE ATMOSPHERIC SETTING OF THE THOMAS-MANN-HALL.

Additionally, the exhibition offers a global audience the opportunity to explore “Goethe is Back” from any location, thus creating a dialogue that transcends geographical boundaries.

DER KOMMENDE SCHAUPLATZ FÜR MEINE KUNSTWERKE IST DIE LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT IN MÜNCHEN. EXKLUSIVE STÜCKE AUS MEINER AUSSTELLUNGSREIHE WERDEN AB DEM 11. JUNI ERSTMALS IM STIMMUNGSVOLLEN RAHMEN DER THOMAS-MANN-HALLE ZU SEHEN SEIN.

Darüber hinaus bietet die Ausstellung einem globalen Publikum die Möglichkeit, “Goethe is Back” von jedem Ort aus zu erkunden und so einen Dialog über geografische Grenzen hinweg zu schaffen.

Experience

Niemand hat mich erkannt und ich freue mich so unter ihnen herumzugehen. – Goethe

Johann Wolfgang von Goethe

Motiv: SECRET | GEHEIMNIS – München –  Italienische Reise, 6. September 1786 

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Rainer Maria Rilke – Bleiben ist nirgends

WIR BAUEN BILDER VOR DIR AUF WIE WÄNDE; SO DASS SCHON TAUSEND MAUERN UM DICH STEHN. DENN DICH VERHÜLLEN UNSERE FROMMEN HÄNDE, SOOFT DICH UNSRE HERZEN OFFEN SEHN.

Rainer Maria Rilke

DER DENKER

– Auguste Rodin, Paris 2023

Auguste Rodin: Der Denker (Entstehung zwischen 1880 und 1882).

Rainer Maria Rilke, ein bahnbrechender Dichter des 20. Jahrhunderts, prägte die deutsche Literatur mit seiner einzigartigen poetischen Sprache und tiefen philosophischen Einsichten. Seine Werke, darunter “Die Duineser Elegien” und “Die Sonette an Orpheus”, zeichnen sich durch eine intensive Auseinandersetzung mit existenziellen Themen aus.

Rilke entwickelte einen individuellen Stil, der sich durch tiefgründige Metaphern und eine feinsinnige Beobachtung der Natur auszeichnete. Seine Poesie reflektierte die Suche nach spiritueller Erfüllung und das Streben nach einer tieferen Verbindung mit der Welt. Die Duineser Elegien, verfasst während eines Aufenthalts im Schloss Duino, erforschen die Fragilität des menschlichen Daseins und die Sehnsucht nach Transzendenz.

Ein weiterer markanter Aspekt von Rilkes Werk war seine Offenheit für verschiedene künstlerische Ausdrucksformen, einschließlich der Bildenden Kunst. Diese Vielseitigkeit und Offenheit spiegeln sich in seiner Fähigkeit wider, die Essenz des Menschlichen auf eine Weise zu erfassen, die zeitlos und universell wirkt.

Rilkes poetischer Beitrag bleibt eine bedeutende Quelle der Inspiration und seine einzigartige Herangehensweise an die menschliche Existenz macht ihn zu einem unverwechselbaren und zeitlosen Vertreter der deutschen Literatur.

Eine empfehlenswerte Vertiefung zu diesem Thema findet sich im Beitrag von Dr. Alexandra Hildebrandt, den Sie hier nachlesen können:

https://www.xing.com/news/insiders/articles/bleiben-ist-nirgends-6210495?xng_share_origin=web

Rilke wohnte eine Zeitlang im Hôtel Biron, Paris (heute Musée Rodin). Hier arbeitete er an seinem Paris-Buch „Malte Laurids Brigge“.

Rainer Maria Rilke hatte eine bedeutende Verbindung zu dem französischen Bildhauer Auguste Rodin. Im Jahr 1902 reiste der junge Rilke nach Paris, um dort über Rodins Skulpturen zu schreiben. Rilke, der zu dieser Zeit selbst noch nicht als etablierter Schriftsteller bekannt war, bekam die Gelegenheit, als Sekretär für Rodin zu arbeiten. Diese Erfahrung hatte einen tiefgreifenden Einfluss auf Rilkes Denken und künstlerische Entwicklung.

Rodins Hände

„Ich bin immer noch ein Lebensanfänger“: Was von Rainer Maria Rilke bleibt | Utopische Träume: Umschau nach einer besseren Welt (dralexandrahildebrandt.blogspot.com)

Während seiner Zeit als Rodins Sekretär von 1905 bis 1906 entwickelte Rilke eine enge Beziehung zu dem Bildhauer und gewann Einblick in Rodins künstlerischen Prozess und seine Denkweise. Diese Erfahrungen prägten Rilkes Schaffen und fanden ihren Ausdruck in seinem späteren Werk, insbesondere in den “Duineser Elegien”, einem seiner bekanntesten Werke.

Die Verbindung zwischen Rilke und Rodin war also eine persönliche und künstlerische Beziehung, die Rilkes kreatives Schaffen nachhaltig beeinflusste.

Auguste Rodin, Paris 2023

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Liebe Freunde,

voller Zuversicht und Optimismus heiße ich gemeinsam mit Ihnen das Jahr 2024 willkommen.
Mein Ziel ist es, die Grenzen der Kreativität neu zu definieren und durch meine Bilder und Partnerschaften Menschen weltweit zu inspirieren.
Dabei arbeite ich daran, einen emotionalen, architektonischen und multisensorischen Maßstab zu setzen, der den einzigartigen Geist von Goethe ins 21. Jahrhundert überträgt.

Mit einem starken Fokus auf meine künstlerischen Bestrebungen, hege ich gleichzeitig eine tiefe Fürsorge für das Wohl unserer Gesellschaft.
Nach der erfolgreichen Unterstützung des Albert Schweitzer Kinderdorfs möchte ich nun mit der Ausstellungsserie – Goethe is back – weitere Aktionen ins Leben rufen , um bedürftigen Kindern zu helfen.

Mein aufrichtiger Dank gebührt meinem hochengagierten Team, meiner Familie, den Kuratoren, Sammlern, Partnerinstitutionen und vor allem Ihnen, dem treuen Publikum. Möge das neue Jahr für uns alle von Freude und positiven Entwicklungen erfüllt sein!

Motiv: Perception | Wahrnehmung

Goethe legte großen Wert auf die Wahrnehmung und betrachtete sie als zentrales Element seiner Philosophie. Für ihn war die genaue Beobachtung der Natur und des Lebens entscheidend für ein tiefes Verständnis von Kunst, Wissenschaft und Menschsein. Seine Werke, sowohl literarische als auch wissenschaftliche, reflektieren sein Streben nach einer umfassenden Wahrnehmung der Welt.

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8. September 2023by mail@nicolesimon.comAllgemein0

Goethe is back – the Artwork

Goethe ist zurück – Leben und Werk in Bildern

Diese faszinierende Ausstellungsserie wurde anlässlich des 275. Geburtstags von Johann Wolfgang von Goethe im Jahr 2024 ins Leben gerufen. Durch eine umfassende Darstellung wird das Leben und Schaffen dieses herausragenden deutschen Literaten auf innovative Weise durch die Linse der Fotografie beleuchtet.

Mit diesem Kunstprojekt begebe ich mich auf eine faszinierende Reise in die Gedankenwelt von Johann Wolfgang von Goethe. Mein Ziel ist es, einen ganzheitlichen Blick auf seine facettenreiche Persönlichkeit zu werfen und ihn als Kollektiv wahrzunehmen. Durch die Erkundung seines Innersten möchte ich nicht nur die tiefe Verbindung zu seinen Werken verdeutlichen, sondern auch einen umfassenden Einblick in sein Denken und Leben ermöglichen. Diese Sammlung von Bildern und Texten dient dazu, kommenden Generationen eine durchdachte Darstellung zu bieten und somit die Essenz von Goethes Schaffen und Lebenswerk für die Zukunft zu bewahren.

In einer tiefgreifenden Verbindung seiner Dichtung werden Goethes Lebensstationen sowie seine faszinierende Beziehung zu Literatur, Kunst, Kultur, Wissenschaft und Philosophie in einer vielschichtigen Kombination aus Bildern und Texten zelebriert. Die Ausstellungsserie strebt danach, eine umfassende, spannende und aufschlussreiche Erkundung von Goethes Vermächtnis zu bieten. Dabei soll eine überzeugende Aussage über die anhaltende Relevanz seines Genies getroffen werden, um zu zeigen, wie Goethe weiterhin das zeitgenössische Denken und die Kreativität beeinflusst.

Den Auftakt dieser fesselnden Ausstellungsserie bildete im Jahr 2023 das Stadtmuseum in Wetzlar, direkt gegenüber dem “Lottehaus”, dem Geburtsort des Welterfolgs und Briefromans “Die Leiden des jungen Werthers”.

Diese Serie wirft ein neues Licht auf Goethes bleibendes Genie und präsentiert seine kulturelle Bedeutung in einem zeitgemäßen Kontext.

Die Ausstellungsserie soll  ein neues Licht auf Goethes anhaltendes Genie werfen.

Wetzlar | Jerusalemhaus, 2022

https://www.wetzlar.de/microsite/Staedtische_Museen/museen/sonderausstellungen/goethe-is-back.php

Goethe Bildnisse sind dafür entstanden.
Die Gestaltung basiert auf der modernen Stilrichtung der MixedMedia-Kunst des 21. Jahrhunderts.

CONSCIOUSNESS | BEWUSSTSEIN, Goethe in Rom

Virtuelle Einbindung und Erweiterung der Ausstellungsserie, die es einem weltweiten Publikum ermöglicht “Goethe is back” von überall aus zu erkunden und sicherzustellen, dass der Dialog geografische Grenzen überschreitet.

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IM ANFANG WAR DIE TAT.

Goethe

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27. August 2023by mail@nicolesimon.comAllgemein0

Theorien eine Gestalt geben

Das Prinzip der Kunst: Was die Universalgenies Goethe und Leonardo da Vinci verbindet

https://www.xing.com/news/insiders/articles/das-prinzip-der-kunst-was-die-universalgenies-goethe-und-leonardo-da-vinci-verbindet-5947683?xng_share_origin=web

Leonardo da Vinci und Goethe entstammen zwar verschiedenen Epochen, haben aber viel gemeinsam: So wurde Leonardo mit seiner „Mona Lisa“ zur Legende und feierte seinen Siegeszug in der Renaissance. Goethe wurde mit seinem „Werther“ in Zeiten von Aufklärung und Klassik berühmt. Auch er vereinte in sich einen unermesslichen geistigen Reichtum, schöpferische Kraft und Lebensklugheit und sah die Erscheinung der Dinge in ihren Zusammenhängen. Die Kunst erwies sich für beide als Ausdruck von Ordnung und rückführbar auf die Gesetze der Natur. Leonardo war der Erste, der erkannte, dass zeichnerische Entwürfe von Maschinen das perfekte Werkzeug und Hilfsmittel für Forschung und Analyse sind. Diese mechanischen Entwürfe waren für ihn Teil eines geistigen Prozesses, den er durch die zeichnerische Darstellung vollenden konnte. Er wollte immer wissen, was sich hinter den gezeichneten Formen eigentlich verbirgt: einerseits die theoretischen Überlegungen, mit denen ein mechanischer Entwurf überhaupt erst beginnt und andererseits die grafischen Mittel, die benötigt werden, um den Theorien eine Gestalt zu geben. Seine Theorien fasste er nicht in Worten, sondern in Bildern zusammen, was dazu führte, dass seine Maschinen nicht unbedingt in einem realen Raum stehen, sondern vielmehr im gezeichneten, virtuellen Raum des Bildes

Das Unsichtbare sichtbar zu machen, die Regelmäßigkeit und Gesetzmäßigkeit zu entdecken, dieser Arbeit gaben sich da Vinci und Goethe gleichermaßen hin – in der Malerei und Literatur. 

Die Fotokünstlerin Nicole Simon interessiert weniger die Wiedergabe der Orte und Gegenstände, die für Goethe und Leonardo da Vinci von Bedeutung waren, als die Beziehung zwischen ihnen und dem, was die Welt auch heute im Innersten zusammenhält. Das Große zeigt sich in ihren Bildern im Kleinen und umgekehrt. Wie diese Universalgenies, die alles Erworbene sogleich verarbeitet und wieder neu hervorgebracht haben, antwortet sie gestaltend auf das, was ihr begegnet. Ihre Bilder halten für Augenblicke die Zeit an und schärfen den Blick fürs Wesentliche. Damit steht sie in der Tradition der Griechen: „Alles kommt von allem, aus allem wird alles, alles endet in allem, weil alles, was in Teilen existiert, aus diesen Teilen zusammengesetzt ist.“

Der „uomo universale“ schuf nicht nur Gemälde wie die „Mona Lisa“ oder das „Abendmahl“, sondern hinterließ auch 6000 Blätter mit Naturstudien, Architektur, Anatomie, Flug- und Waffentechnik. Der Künstler und Erfinder schrieb in Spiegelschrift, vermischte das Italienische mit dem Lateinischen und örtlichen Dialekten, warf Zeichnungen und Abhandlungen durcheinander, so dass nicht erkennbar ist, wofür sie gedacht waren. Er füllte die Ränder mit Anmerkungen, die manchmal keinen Bezug zum Text haben und ließ Entwürfe und Beschreibungen ineinanderlaufen. Alles, was ihm in seinem Leben begegnete, wurde einer genauen Prüfung unterzogen und verwertet. Damit steht er in der Tradition der Griechen: „Alles kommt von allem, aus allem wird alles, alles endet in allem, weil alles, was in Teilen existiert, aus diesen Teilen zusammengesetzt ist.“ Leonardo führte physische Tatsachen, analytische Berechnungen und ästhetische Mutmaßungen zusammen. Probleme löste Leonardo mit einer praktischen und empirischen Herangehensweise. In seinen Forschungen waren Natur und Geschichte, Geist und Körper keine Gegensätze, und die Grenze zwischen Wissenschaft und Kunst war stets durchlässig. Auch wenn er das sichtbare Universum erforschte, so war ihm auch bewusst, dass das, was er sieht, nicht der ganzen Realität entspricht. Außerdem ließ er Zweifel in Bezug auf Wahrnehmung, Vernunft und Intuition zu. Dennoch war er davon überzeugt, dass der Wille nicht nachlassen darf, das akzeptierte Wissen ständig zu hinterfragen.

Auch Goethe hatte immer einen Skizzenblock zur Hand. Selbst nachts stand er auf und notierte seine Ideen, dokumentierte alles gleichwohl für die Literatur sowie die Wissenschaft. Goethe entdeckte den Zwischenkieferknochen, entwickelte seine Farbenlehre. Zeitlebens war Sammler und Botaniker. Da Vinci war Anatom, sezierte Leichname, Konstrukteur von Kriegsgeräten und Chronist der Natur. Er erfand die Taucherglocke, den Fallschirm, die Druckpumpe, die Drehbank und den Brennspiegel. Da Vincis penibel aufgezeichnete Tagebücher, „die Codici“, geben Auskunft über seine analytische Methode, die sich von mittelalterlicher Dogmatik und Darstellungskunst radikal verabschiedete und statt ihrer die von der Physik durchdrungene Natur nicht als Landschaftsidylle, sondern als wahrhaft durchdachte in den Hintergrund vieler seiner Bilder, so auch der „Mona Lisa“ stellte. Ein Zurück zur Antike wollte da Vinci ebenso wenig wie Goethe. Von beiden lässt sich konkretes Handeln und die ganzheitliche Betrachtung der Dinge lernen. Noch in seinem letzten Lebensjahr war Goethe bis zuletzt unermüdlich tätig. Abschluss suchte der Meister wie Leonardo da Vinci immer im Einzelnen, doch konnte er mit der Vorstellung, dass das Leben erst am Ende zu seiner Vollendung kommt, nichts anfangen. 

Dr. Alexandra Hildebrandt, Publizistin und Nachhaltigkeitsexpertin

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1. Juni 2023by Nicole SimonAllgemein0

Mythos Marilyn Monroe – Ein Bild – Ein Blick – Eine Frau

Ich strebe danach, die Person hinter dem Ruhm hervorzuheben.

Marilyn Monroe, geboren am 1. Juni 1926 in Los Angeles, Kalifornien.
Bild: "MM" © Nicole Simon

“Ein Sexsymbol ist ein Ding, und ich hasse es, ein Ding zu sein.”

Marilyn Monroe

Die US-amerikanische Schauspielerin zählt zu den größten Stars der Filmgeschichte des 20. Jahrhunderts. Zu ihrer Zeit war sie die bekannteste und meistfotografierte Frau der Welt. Durch die Filmgesellschaft “20th Century Fox” aufgebaut, avancierte sie in den 1950er Jahren zur Filmikone.

Format des Bildes “MM”: 110×110 cm

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