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8. September 2023by mail@nicolesimon.comAllgemein0

Goethe is back – das Kunstwerk

Leben und Werk in Bildern

Die Ausstellungsserie entstand anlässlich des 275. Geburtstags von Johann Wolfgang von Goethe im Jahr 2024.
In umfassender Darstellung wird das Leben und Werk eines der bedeutendsten deutschen Literaten ganz neu fotografisch beleuchtet.
Die fotografischen Werke sollen den Dichter und seine Botschaften als Inspiration für den heutigen Betrachter modern in die Gegenwart überführen und eine neue Wirklichkeit schaffen.

Es werden seine Lebensstationen und die Faszination für Literatur, Kunst, Kultur, Wissenschaft, Philosophie in tiefer Verbindung seiner Dichtung zusammengefasst und in einer vielschichtigen Bild & Vers Kombination gefeiert. Die Ausstellungsserie möchte eine umfassende, spannende und aufschlussreiche Erkundung von Goethes Erbe bieten und eine überzeugende aktuelle Aussage über die anhaltende Relevanz des Genies geben und zeigen wie Goethe das zeitgenössische Denken und die Kreativität wieder beeinflusst.

Den Anfang der Ausstellungsserie bildete 2023 das Stadtmuseum in Wetzlar gegenüber dem „Lottehaus“ wo die Wiege des Welterfolgs, der Briefroman „Die Leiden des jungen Werthers“ ist.

Die Ausstellungsserie wirft ein neues Licht auf Goethes anhaltendes Genie.

Die Ausstellungsserie soll  ein neues Licht auf Goethes anhaltendes Genie werfen.

Wetzlar | Jerusalemhaus, 2022

https://www.wetzlar.de/microsite/Staedtische_Museen/museen/sonderausstellungen/goethe-is-back.php

Goethe Bildnisse des Universalgelehrten sind dafür entstanden.
Die Gestaltung basiert auf der modernen Stilrichtung der MixedMedia-Kunst des 21. Jahrhunderts.

CONSCIOUSNESS | BEWUSSTSEIN, Goethe in Rom

Virtuelle Einbindung und Erweiterung der Ausstellungsserie, die es einem weltweiten Publikum ermöglicht “Goethe is back” von überall aus zu erkunden und sicherzustellen, dass der Dialog geografische Grenzen überschreitet.

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IM ANFANG WAR DIE TAT.

Goethe

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27. August 2023by mail@nicolesimon.comAllgemein0

Theorien eine Gestalt geben

Das Prinzip der Kunst: Was die Universalgenies Goethe und Leonardo da Vinci verbindet

https://www.xing.com/news/insiders/articles/das-prinzip-der-kunst-was-die-universalgenies-goethe-und-leonardo-da-vinci-verbindet-5947683?xng_share_origin=web

Leonardo da Vinci und Goethe entstammen zwar verschiedenen Epochen, haben aber viel gemeinsam: So wurde Leonardo mit seiner „Mona Lisa“ zur Legende und feierte seinen Siegeszug in der Renaissance. Goethe wurde mit seinem „Werther“ in Zeiten von Aufklärung und Klassik berühmt. Auch er vereinte in sich einen unermesslichen geistigen Reichtum, schöpferische Kraft und Lebensklugheit und sah die Erscheinung der Dinge in ihren Zusammenhängen. Die Kunst erwies sich für beide als Ausdruck von Ordnung und rückführbar auf die Gesetze der Natur. Leonardo war der Erste, der erkannte, dass zeichnerische Entwürfe von Maschinen das perfekte Werkzeug und Hilfsmittel für Forschung und Analyse sind. Diese mechanischen Entwürfe waren für ihn Teil eines geistigen Prozesses, den er durch die zeichnerische Darstellung vollenden konnte. Er wollte immer wissen, was sich hinter den gezeichneten Formen eigentlich verbirgt: einerseits die theoretischen Überlegungen, mit denen ein mechanischer Entwurf überhaupt erst beginnt und andererseits die grafischen Mittel, die benötigt werden, um den Theorien eine Gestalt zu geben. Seine Theorien fasste er nicht in Worten, sondern in Bildern zusammen, was dazu führte, dass seine Maschinen nicht unbedingt in einem realen Raum stehen, sondern vielmehr im gezeichneten, virtuellen Raum des Bildes

Das Unsichtbare sichtbar zu machen, die Regelmäßigkeit und Gesetzmäßigkeit zu entdecken, dieser Arbeit gaben sich da Vinci und Goethe gleichermaßen hin – in der Malerei und Literatur. 

Die Fotokünstlerin Nicole Simon interessiert weniger die Wiedergabe der Orte und Gegenstände, die für Goethe und Leonardo da Vinci von Bedeutung waren, als die Beziehung zwischen ihnen und dem, was die Welt auch heute im Innersten zusammenhält. Das Große zeigt sich in ihren Bildern im Kleinen und umgekehrt. Wie diese Universalgenies, die alles Erworbene sogleich verarbeitet und wieder neu hervorgebracht haben, antwortet sie gestaltend auf das, was ihr begegnet. Ihre Bilder halten für Augenblicke die Zeit an und schärfen den Blick fürs Wesentliche. Damit steht sie in der Tradition der Griechen: „Alles kommt von allem, aus allem wird alles, alles endet in allem, weil alles, was in Teilen existiert, aus diesen Teilen zusammengesetzt ist.“

Der „uomo universale“ schuf nicht nur Gemälde wie die „Mona Lisa“ oder das „Abendmahl“, sondern hinterließ auch 6000 Blätter mit Naturstudien, Architektur, Anatomie, Flug- und Waffentechnik. Der Künstler und Erfinder schrieb in Spiegelschrift, vermischte das Italienische mit dem Lateinischen und örtlichen Dialekten, warf Zeichnungen und Abhandlungen durcheinander, so dass nicht erkennbar ist, wofür sie gedacht waren. Er füllte die Ränder mit Anmerkungen, die manchmal keinen Bezug zum Text haben und ließ Entwürfe und Beschreibungen ineinanderlaufen. Alles, was ihm in seinem Leben begegnete, wurde einer genauen Prüfung unterzogen und verwertet. Damit steht er in der Tradition der Griechen: „Alles kommt von allem, aus allem wird alles, alles endet in allem, weil alles, was in Teilen existiert, aus diesen Teilen zusammengesetzt ist.“ Leonardo führte physische Tatsachen, analytische Berechnungen und ästhetische Mutmaßungen zusammen. Probleme löste Leonardo mit einer praktischen und empirischen Herangehensweise. In seinen Forschungen waren Natur und Geschichte, Geist und Körper keine Gegensätze, und die Grenze zwischen Wissenschaft und Kunst war stets durchlässig. Auch wenn er das sichtbare Universum erforschte, so war ihm auch bewusst, dass das, was er sieht, nicht der ganzen Realität entspricht. Außerdem ließ er Zweifel in Bezug auf Wahrnehmung, Vernunft und Intuition zu. Dennoch war er davon überzeugt, dass der Wille nicht nachlassen darf, das akzeptierte Wissen ständig zu hinterfragen.

Auch Goethe hatte immer einen Skizzenblock zur Hand. Selbst nachts stand er auf und notierte seine Ideen, dokumentierte alles gleichwohl für die Literatur sowie die Wissenschaft. Goethe entdeckte den Zwischenkieferknochen, entwickelte seine Farbenlehre. Zeitlebens war Sammler und Botaniker. Da Vinci war Anatom, sezierte Leichname, Konstrukteur von Kriegsgeräten und Chronist der Natur. Er erfand die Taucherglocke, den Fallschirm, die Druckpumpe, die Drehbank und den Brennspiegel. Da Vincis penibel aufgezeichnete Tagebücher, „die Codici“, geben Auskunft über seine analytische Methode, die sich von mittelalterlicher Dogmatik und Darstellungskunst radikal verabschiedete und statt ihrer die von der Physik durchdrungene Natur nicht als Landschaftsidylle, sondern als wahrhaft durchdachte in den Hintergrund vieler seiner Bilder, so auch der „Mona Lisa“ stellte. Ein Zurück zur Antike wollte da Vinci ebenso wenig wie Goethe. Von beiden lässt sich konkretes Handeln und die ganzheitliche Betrachtung der Dinge lernen. Noch in seinem letzten Lebensjahr war Goethe bis zuletzt unermüdlich tätig. Abschluss suchte der Meister wie Leonardo da Vinci immer im Einzelnen, doch konnte er mit der Vorstellung, dass das Leben erst am Ende zu seiner Vollendung kommt, nichts anfangen. 

Dr. Alexandra Hildebrandt, Publizistin und Nachhaltigkeitsexpertin

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1. Juni 2023by Nicole SimonAllgemein0

Mythos Marilyn Monroe – One picture – one look – one woman

Ich möchte den Mensch hinter dem Ruhm zum Vorschein bringen.

Marilyn Monroe, Geboren 1. Juni 1926 in Los Angeles, Kalifornien
Bild «MM» © NICOLE SIMON 

Ein Sexsymbol ist ein Ding, und ich hasse es ein Ding zu sein.

Marilyn Monroe

Die US-amerikanische Schauspielerin, sie zählt zu den größten Stars der Filmgeschichte des 20. Jahrhunderts; sie war zu ihrer Zeit die bekannteste und meistfotografierte Frau der Welt. Von der Filmgesellschaft “20th Century Fox” aufgebaut, wurde sie in den 1950er Jahren zur Filmikone.

«MM» Format 110x110 cm

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GOETHE IS BACK – Exhibition series 2023-2025

Im Spiegel des 21. Jahrhunderts

IN DER IDEE LEBEN HEISST,
DAS UNMÖGLICHE BEHANDELN,
ALS WENN ES MÖGLICH WÄRE.

– Goethe

HUMANITY

CONFIDENCE

Der Filmschauspieler Albrecht Schuch, bekannt aus dem oscarprämierten Film „Im Westen nichts Neues“,
rezitierte Passagen aus Goethes Roman „Die Leiden des jungen Werther“ .

Motiv: LOVE

Die Städtischen Museen Wetzlar eröffneten am 14.04.23 mit einer musikalischen Lesung die Ausstellungsserie “Goethe is back”.
Von 15.04.2023 – 18.06.2023 im Stadtmuseum Wetzlar.
Die musikalische Lesung zur Vernissage lies Raum, Fotografie und die Menschen emotional verschmelzen.
Gezeigt wurden eine Auswahl fotografischer Reflexionen über das Leben und Werk Goethes, die den Universalgelehrten und seine Wirkungsstätten in großformatigen Schwarz-Weiß-Fotografien und leuchtenden Farbportraits zeigte und ins 21. Jahrhundert überführt.
Die farbliche Gestaltungsweise und Herausbildung der Dichter Portraits ist differenziert an die der Pop-Art angelehnt und steht in enger Verbindung seiner Farbenlehre. Die Bilder wurden begleitet durch ausgewählte Goethe-Textpassagen seiner Lyrik.
Diese Kombination soll neue Perspektiven eröffnen und gleichzeitig auf aktuelle Themen und Gedanken unserer Zeit verweisen.
Goethe war ein leidenschaftlicher Visionär der viele Dinge in sich vereinte und erkannte, die sich in die Gegenwart übertragen lassen.
Ich möchte Menschen mit der europaweiten Ausstellungsserie positiv inspirieren.

REFLECT

PASSION

EMPATHY

VISION

TRUSTFULL

VERNISSAGE – Goethe is back

DASS ICH ERKENNE
WAS DIE WELT,
IM INNERSTEN
ZUSAMMENHÄLT.

Goethe

VERNISSAGE – Goethe is back

Am Sonntag, den 18.06.2023, fand anlässlich der Finissage zu meiner Ausstellung “Goethe is back” eine Benefizauktion im Stadtmuseum Wetzlar statt. Der gesamte Erlös kommt dem Albert-Schweitzer-Kinderdorf Wetzlar zugute. In der Kooperationsausstellung wurde erstmals in Deutschland das Fotoprojekt zu Lebensorten von Johann Wolfgang von Goethe in Frankfurt, Wetzlar und Weimar in einem Museum gezeigt.
Versteigert wurde das fotografische Werk “Nächstenliebe”, welches 2022 im Lottehaus Wetzlar entstanden ist. Das Bild, welches in der Ausstellung das Textzitat „Meinem Herzen sind die Kinder am nächsten auf der Erde“ aus Goethes “Werther” (1774) zugeordnet wurde, richtet den Fokus im Lottehaus auf eine um 1870 gemalte Grisaille des Münchner Malers Hermann Kaulbach.

MEINEM HERZEN SIND DIE KINDER AM NÄCHSTEN AUF DER ERDE. – Goethe

FOR THE GOOD CAUSE

Bild Jörg Kratkey, Dezernent für Kultur, Wetzlar (links), Susanne Högler, Leitung Öffentlichkeitsarbeit und Sponsoring ASK Hessen e.V. Wetzlar (Mitte), Nicole Simon (rechts). Benefizauktion zugunsten des Wetzlarer Kinderdorfes · Albert Schweitzer Kinderdorf Hessen e.V. (ask-hessen.de)

Die Auktion des Bildes “Nächstenliebe” führte Hans Gottlob Rühle, Kunstkenner, Lyriker und Richter, sowie Direktor des Arbeitsgerichts Marburg a.D. durch. Seine besonders einfühlsamen Worte zu meiner Arbeit klingen noch lange nach.

Von rechts nach links: Susanne Högler, Leitung Öffentlichkeitsarbeit und Sponsoring ASK Hessen e.V. Wetzlar, Hans Gottlob Rühle mit Gemahlin, Kunstkenner, Lyriker und Richter, sowie Direktor des Arbeitsgerichts Marburg a.D., Dr. Anja Eichler Direktorin der Museen Wetzlar, Jörg Kratkey, Dezernent für Kultur, Wetzlar, Nicole Simon

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1. November 2022by mail@nicolesimon.comAllgemein0

THE FACE OF ATHLETES – The Power of Sports Unites Us All.

Zusammen mit Anpfiff ins Leben entstand die 15-teilige Bilderserie zum Fotoprojekt The Face of Athletes.

15 Portraits zeigen Sportler ganz unterschiedlicher Art, die doch vieles verbindet. Egal ob Star oder Amateur, egal ob Mann oder Frau, egal ob amputiert oder nicht. Egal wie unterschiedlich sie aussehen mögen, die Leidenschaft für den Sport verbindet sie. Mit ihrem Engagement, sowohl sportlich wie privat, sind sie großartige Vorbilder. Die Amputierten-Sportler von Anpfiff Hoffenheim, Nachwuchssportler aus der Anpfiff-ins-Leben-Förderung und Profisportler der Metropolregion Rhein-Neckar haben eine gemeinsame Botschaft: The Power of Sports Unites Us All.

https://www.faceofathletes.de/
thefaceofathletes – Nicole Simon

Behind the Scenes & Sebastian Rudi – Football

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KARL LAGERFELD | BOOK – KARL REFLECTIONS | Hommage à Karl

Auszug aus dem Vorwort Wer glaubt, alles über den Modeschöpfer, Fotograf, Illustrator und Büchersammler Karl Lagerfeld zu wissen, wird in diesem Buch eines Besseren belehrt. Auf dem Titelbild ist nur eine Hälfte seines Gesichts zu sehen. Die andere ist verborgen. So lebte er, und so starb er auch. REFLECTIONS ist eine Hommage an ihn. Der Titel drückt aus, dass wir immer nur Teile von ihm wahrnehmen, aber nie das Ganze. Wo wir ihn greifbar glauben, entzieht er sich sofort. Lagerfeld kann nur in der ständigen Reflexion wahrgenommen werden, denn ein Genie lässt sich nicht fassen es scheint immer nur in Teilen des eigenen Werkes auf und setzt sich im Leben selbst die Regeln. Lagerfeld ließ sich von niemandem sagen, was er zu tun hatte. WAS ICH AN FOTOS MAG, IST, DASS SIE EINEN MOMENT FESTHALTEN, DER FÜR IMMER WEG IST UND DEN MAN UNMÖGLICH REPRODUZIEREN KANN. KARL LAGERFELD …

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