THE FACE
OF ATHLETES
THE POWER OF SPORTS UNITES US ALL
NICOLE BILLA - FOOTBALL DORIAN RITTERSBACH - RUNNING
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Im Jahr 2019 entschied sich Dorian Rittersbacher nach einer Krebsdiagnose für die Amputation seines rechten Unterschenkels. Ein Hauptgrund für die Amputation war, dass er wieder sportlich aktiv sein wollte. Für ihn ist die Kampagne eine Plattform für seine Botschaft: „Ich möchte Menschen Mut machen und ihnen zeigen, dass man auch mit einer Amputation sportlich aktiv sein kann.“
Ebenso aktiv, aber eher auf dem Fußballplatz zuhause, ist Nicole Billa.
FABIAN COENEN SITTING VOLLEYBALL
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Seine Beinamputation ist für Fabian Coenen kein Hindernis. 2017 spielte er seine erste Deutsche Meisterschaft im Sitzvolleyball. Im Folgejahr wurde er für das WM-Team nominiert und gewann ein Jahr später mit seinem Team die Bronzemedaille bei der Europameisterschaft. Fabian ist Mitglied des Team Tokio der Sportregion Rhein-Neckar. Er möchte seinen Sport in Kampagnen wie „The Face of Athletes“ präsentieren, damit der Behindertensport mehr Aufmerksamkeit erhält.
STEFAN SCHMIDT AMPUTEE FOOTBALL
THE FACE OF ATHLETES
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Stefan Schmidt ist mit ganzem Herzen Fußballer. 2017 verändert sich durch einen folgenschweren Zweikampf alles. Nach einem Schien- und Wadenbeinbruch kommt es im Krankenhaus zu Komplikationen, sein rechtes Bein muss amputiert werden. Eins hat sich aber nicht verändert: Stefans Leidenschaft für den Fußball. Er kämpft sich nicht nur ins Leben zurück, sondern auch in den Sport. Heute ist er Kapitän der deutschen Nationalmannschaft im Amputierten-Fußball und damit Botschafter seiner Sportart und Vorbild für junge Menschen.
STEFAN SCHMIDT AMPUTEE FOOTBALL SEBASTIAN RUDY FOOTBALL
THE FACE OF ATHLETES
Stefan Schmidt ist mit ganzem Herzen Fußballer. 2017 verändert sich durch einen folgenschweren Zweikampf alles. Nach einem Schien- und Wadenbeinbruch kommt es im Krankenhaus zu Komplikationen, sein rechtes Bein muss amputiert werden. Eins hat sich aber nicht verändert: Stefans Leidenschaft für den Fußball. Er kämpft sich nicht nur ins Leben zurück, sondern auch in den Sport. Heute ist er Kapitän der deutschen Nationalmannschaft im Amputierten-Fußball und damit Botschafter seiner Sportart und Vorbild für junge Menschen, die aufgrund einer Amputation oder Dysmelie keinen üblichen Fußball spielen können. All das verbindet Stefan Schmidt und Sebastian Rudy.
SEBASTIAN RUDY FOOTBALL
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Sebastian Rudy reifte in sieben Jahren bei der TSG Hoffenheim zum deutschen Nationalspieler. 2017 wechselte er zum FC Bayern München, wo er 2018 die Deutsche Meisterschaft gewann. Inzwischen ist der Mittelfeldspieler zurück im Kraichgau. Sebastian ist nicht nur ein Gesicht des Sports in der Metropolregion Rhein-Neckar, sondern auch ein Gesicht unserer Kampagne. Er ist es gewohnt, dass alle Augen auf ihn gerichtet sind. Aber das weiß Sebastian zu nutzen. Denn er hat auch den Blick für den Amputierten-Sport. Genauso hat er sich schon bei Anpfiff-Projekten für junge Fußballer engagiert. Sein Engagement macht ihn auch außerhalb des Platzes zu einem Vorbild.
CHRISTIAN HEINTZ AMPUTEE FOOTBALL
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Mit 26 verlor Christian Heintz bei einem Autounfall sein rechtes Bein. Seine größte Angst: Mit dem Fußball könnte es vorbei sein. Doch zwei Jahre später startete er mit dem Amputierten-Fußball und spielt heute für die deutsche Amputierten-Fußball-Nationalmannschaft. Heute sagt Christian: „Wenn ich wählen könnte zwischen meinem Bein und dem Leben von früher oder meinem Leben heute - dann würde ich immer wählen, wie es jetzt ist.“
NICOLE BILLA FOOTBALL
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Nicole Billa hat jede Menge Durchsetzungsvermögen. Das bewies sie zum Beispiel im Kickboxen, wo sie mehrfache Juniorenweltmeisterin wurde. Als Fußballerin gab die Österreicherin bereits mit 14 Jahren ihr Debüt im ÖFB-Pokal, bevor sie als 15-Jährige regelmäßig in der österreichischen Bundesliga spielte. Mit 17 folgte schließlich ihr Nationalmannschaftsdebüt. Seit 2015 spielt Nici inzwischen für die TSG Hoffenheim,
SALOME HERMANN SITTING VOLLEYBALL
ANDREAS HOFMANN JAVELIN
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Durch eine Krebserkrankung in der Kindheit verlor Salome Hermann früh ihr linkes Bein. Doch die Amputation bremst ihre Leidenschaft für den Sport nicht aus. Salome ist Libera des Nationalteams im Sitzvolleyball und Teil des Team Tokio der Metropolregion Rhein-Neckar.
Damit ist sie Teamkollegin von Andreas Hofmann, deutscher Meister und Vizeeuropameister 2018 im Speerwurf. Genauso ist der in Heidelberg geborene Speerwerfer aber ein Unterstützer der paralympischen Disziplinen seiner Teamkollegen
PATRICK GROETZKI - HANDBALL
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Der gebürtige Pforzheimer Patrick Groetzki wechselte 2007 zu den Rhein-Neckar Löwen. Seitdem ist er mit seinem Einsatz auf und neben dem Platz zum Leistungsträger, Urgestein und Fanliebling gereift. Das er genauso für benachteiligte Menschen eintritt, hat er bereits in vielen Projekten unter Beweis gestellt. Denn Patrick weiß: „The Power of Sports unites us all.“
MAXIMILIANE RALL - FOOTBALL LUCA PEDRETTI - FOOTBALL
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2015 wechselte Maximiliane Rall zur zweiten Mannschaft der TSG Hoffenheim. Dann legte sie eine steile Karriere hin: 2017 wurde sie in die erste Mannschaft befördert, 2018 sogar in die Nationalmannschaft berufen. Fußball ist ihre größte Leidenschaft, aber nicht ihr einziger Fokus. Maxi studiert Psychologie in Mannheim.
Auch Luca Pedretti würde gerne ihren Weg gehen. Der junge Torhüter spielt in der U19 des SV Waldhof Mannheim und möchte natürlich am liebsten Profifußballer werden. Aber wie Maxi arbeitet auch Luca an einen alternativen Karriereweg. Zuletzt absolvierte er ein freiwilliges soziales Jahr bei Anpfiff ins Leben.
ANDREAS MÜLLER - FOOTBALL
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Als gebürtiger Sinsheimer hatte Andreas Müller Glück: Mit der TSG Hoffenheim spielte ein Erstligaclub direkt vor seiner Haustür. Bis zur U17 spielte er dann auch für den Nachwuchs der TSG. Dann folgte ein nicht vorhergesehener Umweg auf dem Weg in den Profifußball. Andreas wechselte von der TSG zur U19 von Astoria Walldorf – einem weiteren Partnerverein von Anpfiff ins Leben. Dort absolvierte er dank unserer 360°-Förderung nicht nur sein Abitur, sondern schaffte auch den Sprung in das Regionalliga-Team des FCA. Zur Saison 2020/21 wechselte er in die dritte Liga zum 1. FC Magdeburg, wo er überraschend schnell den Weg in die Stammelf fand. Damit ist er der Beweis, dass der Weg in den bezahlten Fußball nicht immer geradlinig sein muss. Sein Erfolg ist aber auch ein Qualitätssiegel für die hervorragende sportliche Förderung der Anpfiff-Partnervereine.
ANDREAS MÜLLER FOOTBALL
FLORIAN FISCHER AMPUTEE FOOTBALL
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Florian Fischer ist schon als Kind am liebsten einem Ball hinterhergelaufen. Mit 14 Jahren erhielt er eine erschütternde Diagnose, die sein Hobby in weite Ferne rückte: Knochenkrebs. Lange lag Florian im Krankenhaus, war komplett auf fremde Hilfe angewiesen. Die Amputation seines rechten Beines war wie ein Lichtblick. Dass er heute sogar wieder Fußball spielen, ja sogar mit der Nationalauswahl im Ausland um Punkte kämpfen würde, hätte er damals nie für möglich gehalten. Die Vorstellung des kleinen Florian war sicher eher der Karriereweg von Andreas Müller. Andreas spielte in der Jugend bei den Anpfiff-Partnervereinen TSG Hoffenheim und Astoria Walldorf, bevor er 2020 zum Drittligisten 1. FC Magdeburg wechselte. Damit ist er ebenso wie Florian Fischer ein Paradebeispiel für gelungene sportliche Förderung bei Anpfiff ins Leben.
JOCHEN WIER TRIATHLON
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Mit 18 wird Jochen Wier unter Einfluss von K.o.-Tropfen mit schwersten Verbrennungen auf dem Dach einer S-Bahn gefunden. Was in jener Nacht passiert ist, weiß er bis heute nicht. Er verliert seinen linken Arm und wird an beiden Unterschenkeln amputiert. Aber Jochen lässt sich nicht unterkriegen. Durch die „Bewegungsförderung für Amputierte“ von Anpfiff ins Leben wird er sportlich aktiv. Neben dem Sitzvolleyball beginnt er auch mit dem Laufen auf Carbonfedern. Inzwischen hat er nicht nur einen Marathon absolviert, sondern auch eine Ausbildung. Heute konzentriert er sich voll auf seine neue Leidenschaft: den Triathlon. Sein Ziel: die Paralympics 2024. Der Sport hat ihm auch sein Selbstbewusstsein im täglichen Umgang mit seinen Mitmenschen zurückgegeben: „Heute gehe ich auf die Menschen zu, dann merken sie, dass ich ganz normal bin.“
PHILIPP AHOUANSOU - HANDBALL FABIAN COENEN - SITTING VOLLEYBALL
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Seine Beinamputation ist für Fabian Coenen kein Hindernis. 2017 spielte er seine erste Deutsche Meisterschaft im Sitzvolleyball. Im Folgejahr wurde er für das WM-Team nominiert und gewann ein Jahr später mit seinem Team die Bronzemedaille bei der Europameisterschaft. Fabian ist Mitglied des Team Tokio der Sportregion Rhein-Neckar. Er möchte seinen Sport in Kampagnen wie „The Face of Athletes“ präsentieren, damit der Behindertensport mehr Aufmerksamkeit erhält.
Auch Philipp Ahouansou erlebte in den Jahren 2017 bis 2019 einige Prämieren. 2017 stand er erstmals für die Junglöwen auf der Platte, 2019 gab er sein Bundesliga-Debüt für die Profis der Rhein-Neckar Löwen.
PATRICK GROETZKI - HANDBALL PATRICK HEIDENREICH - RUNNING
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Vor seiner Amputation im Alter von 15 Jahren war Patrik Heidenreich ein aktiver Jugendlicher. Egal ob Handball, Karate oder Fahrradfahren, er hat alles ausprobiert. Wegen Knochenkrebs musste sein linker Unterschenkel amputiert werden. Seinen Tatendrang beirrte die Amputation nicht. Tischtennis, Badminton, Klettern – alles kein Problem. Auch Tauchen und Gleitschirmfliegen funktioniert mit Prothese. „Die meisten Barrieren entstehen im Kopf. Man kann viel mehr schaffen, als man sich zutraut“, sagt er. Inzwischen durchbricht er diese Barrieren am liebsten auf seinen Carbonfedern.
Auch Patrick Groetzki probierte einige Sportarten aus. Dann wurde aber doch klar, dass er sich ganz dem Handball verschreiben wollte. Seit 2007 spielt er bei den Rhein-Neckar Löwen und gewann mehrere deutsche Meisterschaften sowie eine Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 2016.
ABOUT THE PROJECT
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PHOTOGRAPHS BY NICOLE SIMON
„The Face of Athletes“ ist ein Charity-Projekt in Kooperation mit Anpfiff ins Leben. Die Fotoserie zeigt Sportler ganz unterschiedlicher Art, die doch vieles verbindet. Denn die dargestellten Sportler mit Amputation zeigen genau so viel Leistung und Leidenschaft wie die Stars, die vor einem Millionenpublikum auftreten. Darum verdienen sie die gleiche Aufmerksamkeit und vor allem unsere Unterstützung.
Die Fotos konzentrieren sich auf die Menschen hinter dem Sport. Dem Betrachter wird schnell klar, dass sich die gezeigten Sportler kaum unterscheiden. Egal ob Star oder Amateur, egal ob Mann oder Frau, egal ob amputiert oder nicht. Egal wie unterschiedlich sie aussehen mögen, die Leidenschaft für den Sport verbindet sie.
So setzen die Amputierten-Sportler von Anpfiff Hoffenheim zusammen mit Profisportlern der Metropolregion Rhein-Neckar eine klare Botschaft: The Power of Sports unites us all.